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Unsere Angebote

Hier stellen wir Ihnen den Hof und seine Möglichkeiten vor ...

Zielgruppe Jugendhilfe

veröffentlicht am: 12. Mai 2018

Wir kommen selbst aus der Arbeit mit beeinträchtigten Menschen und der Jugendhilfe und daher sind uns die Zielgruppen bestens bekannt. Häufig ist es z.B. der Fall, dass uns Träger der freien Jugendhilfe ansprechen und für ihre Wohngruppen für Kinder und Jugendliche Freizeitpädagogische Angebote suchen. In diesem Zusammenhang verbinden wir Kreativangebote rund um das TIER mit direkten Mensch-Tierbegegnungen.

Auch gezielte Förderangebote lassen sich gestalten. Hier stimmen wir uns eng mit den Einrichtungen ab und richten unsere Settings darauf aus, die Einrichtungen bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Das kann bedeuten, dass wir Gruppensettings gestalten wo es um Empathie-Förderung geht, gemeinsames Miteinander, Gruppendynamik, Geduld im Umgang miteinander usw. oder auch über den Austausch von Schweigepflichtentbindungen ganz gezielt das Erarbeiten von Hilfeplanzielen unterstützt werden kann. Ebenso können einzelne Bewohner gezielte Einzelförderung erhalten. Je nach Absprache und Ziel werden hierbei die Betreuer, Bezugsbetreuer o.ä. praktisch eingebunden oder nicht. Für viele Einrichtungen kann es eine absolute Entlastung sein, wenn wir ihre Arbeit unterstützen und sie in der Zeit wo die Kinder bei uns auf dem Hof eingebunden sind, Luft für Vorbereitungen, Planungen usw haben. Die Auswahl des Tieres spielt in jedem Setting eine wesentliche Rolle. Bepsielsweise kann es sinnvoll sein, dass z.B ein besonders übergriffiger Jugendlicher eher mit einem dominanten Tier arbeitet, um eigene Grenzerfahrungen zu machen oder ein besonders aktives Kind sich bei einem Fluchttier in Geduld üben muss. Dies setz eine gute Vorplanung voraus, bei welcher die anfragenden Fachkräfte einbezogen werden.
Im ambulanten Kontext (z.B. Erziehungsbeistandschaften/Familienhilfe…) haben wir viele Einzel- aber auch Gruppensettings. Hier vereinbaren wir oft mit den Trägern eine Pauschale und sie kommen an bestimmten Wochentagen in festgelegten Zeitfenstern auf den Hof und zuvor tauscht man sich mittels unterschiedlicher Kommunikationswege darüber aus, welche Klienten die Woche erscheinen und wir bereiten entsprechende Angebote vor bei denen auch gern die Betreuer fest eingebunden werden, da dies in der Regel im Rahmen von Fachleistungsstundensätzen geschehen muss.

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Die Auswahl der jungen Menschen für tiergestützte Einzelmaßnahmen erfolgt in Absprache mit den für sie verantwortlichen Bezugspersonen oder Trägern. Durch konkrete Anleitung, Modelllernen und Selbsterfahrung erhalten die Kinder und Jugendlichen wichtige Entwicklungsimpulse. Grundsätzlich eignen sich Kinder ab dem Kindergartenalter, bei denen gesundheitliche Bedenken ausgeschlossen werden können, für die Arbeit mit Tieren. In diesem Zusammenhang stellen wir uns gern auf Allergiker oder Angstzustände ein. Kontaktschwierigkeiten, mangelnde Empathiefähigkeit, Bindungsstörungen, fehlende Nähe- / Distanzregulation, Missbrauchs- und Misshandlungs-Erfahrungen sind beispielhaft Probleme der Kinder und Jugendlichen unserer Zielgruppen.

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Chiara Meyer

Chiara Meyer

Ergotherapeutin

Hallo, ich bin Chiara Meyer und gelernte Ergotherapeutin. Im Januar 2023 habe ich zusätzlich meine Weiterbildung zur Pferdegestützten Therapeutin erfolgreich abgeschlossen. Durch diese Weiterbildung haben sich meine Türen bei dem Träger respekT!ERt geöffnet und seit Oktober 2023 gehöre ich ganz offiziell zum Team.

Im bin mit Leib und Seele Ergotherapeutin und habe mich hier besonders mit dem Thema ADHS/ADS im Pädiatriebereich beschäftigt und fortgebildet. Die Zeit vor respekT!ERt verbrachte ich in einer Praxis in Walsrode.

Ich freue mich hier die Möglichkeit zu haben, mein Hobby mit dem Beruf zu verbinden. Schon vor Beginn meiner Ausbildung zur Ergotherapeutin war es immer mein Wunsch Tiere in der Ergotherapie mit einzubinden und unterschiedlichen Menschen wundervolle Momente mit den Tieren zu ermöglichen. Besonders die Pferde spielen in meinem Leben eine große Rolle, so dass mir das Wohl dieser Tiere besonders wichtig ist. Genau deshalb mache ich aktuell eine Weiterbildung zur Pferdeverhaltenstrainerin, um das Wohl der Tiere während der Therapie immer im Auge zu behalten und immer pro Tier zu arbeiten.

Zusätzlich begleitet mich meine Cocker-Spaniel-Chihuahua Hündin Mali bei der Arbeit. Hunde und auch Pferde begleiten mich schon mein Leben lang. Vom Familienhund im Elternhaus und vielen Reitstunden in Reitschulen, bis hin zu einem eigenen Hund und eigenem Pferd.

Meine Hauptaufgabe bei respekT!ERt ist es, mich um die kürzlich neu eröffnete Ergotherapie Praxis (Nov 23) zu kümmern aber natürlich wird man mich auch in anderen tiergestützten Settings erleben können.

Ich freue mich auf wundervolle Momente in der Mensch - Tier - Kommunikation und eine gute Zusammenarbeit

Lucie Röske

Lucie Röske

Tierpflegerin

Hallo zusammen, ich bin Lucie und seit Juni `23 Teil des Teams von respekT!ERt, damit habe ich mir einen kleinen Traum erfüllt.

Ich bin mit Tieren aufgewachsen und hatte seit meiner frühen Kindheit immer ein besonderes Verhältnis zu Tieren. Dennoch habe ich beruflich zunächst einen anderen Weg eingeschlagen und eine Ausbildung zur Kauffrau im Bereich Büromanagement erfolgreich abgeschlossen. So richtig erfüllen konnte mich mein Beruf jedoch nicht und so habe ich nebenher eine Ausbildung als osteopathische Pferdetherapeutin begonnen. Auf diese Art und Weise erweitere ich mein Wissen über Pferde Stück für Stück und vor allem war dies, die Eintrittskarte mein Hobby zum Beruf zu machen. Ich reite von Kind auf eine Islandstute im Rahmen einer Reitbeteiligung und verbringe einen Großteil meiner Freizeit in guter Gesellschaft unterschiedlichster Tierarten. Bereits als Kind habe ich die Arbeit auf dem Bauernhof lieben und kennengelernt. Ich habe mit großer Begeisterung bei meinen Großeltern auf ihrem Bauernhof mit angepackt, wo es was anzupacken gab und vor allem das Versorgen und der Umgang mit Hühnern, Schafen, Pferden, Kaninchen und Meerschweinchen hat mir besondere Freude bereitet und begleitet mich bereits mein Leben lang. Auch Hunde sind ein wesentlicher Teil meines Lebens und bereits im Schulalter habe ich als Hundesitterin gejobbt. Als respekT!ERt die Stelle der Tierpflege ausschrieb, bewarb ich mich und bekam schlussendlich die Chance mein Können unter Beweis zu stellen. Ich bin froh und glücklich Teil des Teams zu sein und nun meinen beruflichen Alltag mit so vielen Tieren an der frischen Luft, in der Natur verbringen zu dürfen.

PS. und wer weiß, vielleicht begleitet mich ja auch schon bald eine kleine Fellnase bei der Arbeit :-)

Miriam Obermüller

Miriam Obermüller

Tierpflegerin und Fachkraft für tiergestützte Aktivitäten

Hallo, ich heiße Miriam Obermüller, bin seit Februar 2022 zertifizierte Fachkraft für tiergestützte Intervention und gehöre quasi direkt seitdem, obwohl eigentlich sogar schon ein bisschen vorher, zum Menschenteam von respekT!ERT. Ursprünglich komme ich aus Hamburg und habe Biologische Diversität & Ökologie an der Universität Göttingen studiert. In den drei Jahren konnte ich mir viel Wissen über die Ökosysteme und besonders auch die zahlreichen Tiere unseres Planeten aneignen. Da mir das Studium jedoch zu theorielastig war, absolvierte ich danach einen Bundesfreiwilligendienst in einer Wildtierauffangstation in Schaumburg. Diese Arbeit war unglaublich faszinierend und erfüllend. Heimische Wildtiere zu pflegen, aufzuziehen und auszuwildern ist meiner Meinung nach sicher eine der schönsten Arbeiten, die man ausüben kann. Also entschloss ich mich hier die Ausbildung zur Zootierpflegerin zu machen und arbeitete noch weitere drei Jahre in der Wildtierstation. Neben der Tierpflege wurde ich in die Umweltpädagogikangebote der Station eingearbeitet und leitete diesen Bereich für zwei Jahre. Dies war für mich eine vollkommen neue Erfahrung: ich durfte meine geliebte Arbeit mit den Tieren mit den verschiedensten Menschen verbinden und die Menschen hierfür begeistern. Diese Arbeit wuchs mir immer mehr ans Herz und ich recherchierte nach möglichen Arbeitsfeldern, in denen ich Mensch und Tier noch enger zusammenbringen konnte. Als ich über den Einsatz tiergestützter Interventionen stieß, war mir klar, dass ich mehr über diese Arbeit wissen wollte. Ein zweimonatiges Praktikum am „Institut für soziales Lernen mit Tieren“ bestätigte mich in meiner Annahme, endlich meinen beruflichen Weg, oder eher gesagt mein berufliches Ziel, gefunden zu haben. Ich begann im Oktober 2020 die Fortbildung zur „Fachkraft für tiergestützte Intervention“. Ich hatte das unglaubliche Glück, dass sich meine Hospitation bei respekT!ERT direkt in die Möglichkeit verwandelte hier als Fachkraftfür TGI zu arbeiten. Einen Tag die Woche darf ich zudem noch in meinem Beruf als Tierpflegerin arbeiten und mich um die vielen großartigen Tiere hier auf dem Hof kümmern.